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Wappen (um 1680):


in Rot ein springendes golden-gesatteltes silbernes Pferd;
auf dem Helme mit rotsilberner Decke das Pferd

 

 

 

 

 

Wulf Hinrich von Thienen

(07.08.1721 - 11.07.1809)

Das Geschlecht Schwerdtfeger ist seit 1668 urkundlich nachweisbar; es soll zu Luthers Zeit von Westen her über die Weser nach Sievershausen, Kr. Einbeck am Solling in Hannover eingewandert sein und sich dort als "Rademaker" niedergelassen haben.

Schwerdtfeger bedeutet Waffenschmied; der Schwerdtfeger "fegte", d.h. glättete die Schwerter. Der englische Ausdruck dafür (mein Vater hatte es an seiner Wohnungstür hängen) ist "furbisher". Da die Domain "Schwerdtfeger" bereits besetzt war, habe ich daher FURBISHER als Domainnamen gewählt.


Der Stammvater des schleswig-holsteinischen Geschlechtes Jost Hinrich Schwerdtfeger, geb 1715, gest. 1760, (Bild rechts), wanderte um 1740 nach Schleswig-Holstein ein und trat als Förster in die Dienste des Wulf Hinrich von Thienen (Bild links), Geh. Konferenzrat. Ende des 17. Jahrhunderts gelangte Wilhelmine Catharina Elisabeth, die sog. Demoiselle (Bild rechts), (geb 1750, gest. 1816), die älteste Tochter des Jost Hinrich Schwerdtfeger, zu großem Reichtum und kaufte die Güter Seegalendorf (1785) mit Bankendorf, Wensin, Travenort , Müssen (1798) und Bürau (1805), die sie ihren Neffen Wulf Christoph Wilhelm Schwerdtfeger und Otto Friedrich Schwerdtfeger vermachte.
Die Angehörigen des Geschlechts waren bis Ende des 18. Jahrhunderts fast ausschließlich Landwirte in Schleswig-Holstein.

 

 

 

Jost Hinrich Schwerdtfeger
(1715 - 1760)

 

Wilhelmina Catharina Elisabeth
(1750 - 1816)